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Radiale Stosswellentherapie

Die radiale Stosswellentherapie ist eine Therapiemöglichkeit bei Verletzungen oder Überbelastung des Bewegungsapparats. Bei der Behandlung werden vor allem oberflächennahe Gewebe behandelt.

Indikation

  • Schmerzhafte Zustände nach starker und/oder langandauernder körperlicher Belastung oder sportlicher Aktivität
    • Kalkschulter
    • Tennis- und Golferellbogen
    • Achillessehnenbeschwerden
    • Runners-Knee
  • verzögerte Wund- und Frakturheilung 

Was ist die radiale Stosswellentherapie?

Bei radialen Stosswellen handelt es sich um schallwellenähnliche akustische Druckwellen, die durch Druckluft erzeugt werden. Sie breiten sich im Gewebe aus und fördern die Ausschüttung verschiedener Substanzen im Körper. Diese begünstigen beispielsweise die Stimulation von Stoffwechselvorgängen in der Schmerzregion, sie steigern die lokale Durchblutung und setzten körpereigene Reparaturmechanismen in Gang.

Bei der radialen Stosswellentherapie sind einige Faktoren zu beachten. So kann die Behandlung als schmerzhaft und die Geräusche während der Therapie als unangenehm empfunden werden. Nach der Anwendung kann es im behandelten Gewebe zu Rötungen, Schwellungen und Blutergüssen kommen. Normalerweise verschwinden sie jedoch nach wenigen Tagen.

Insgesamt werden meist vier bis sechs Anwendungen vom Arzt verordnet, die im Abstand von einer Woche durchgeführt werden. Bereits nach der Hälfte der Behandlungen ist ein Erfolg zu erwarten, jedoch kann langfristig erst nach ca. acht bis zwölf Wochen eine Aussage über das Erfolgsergebnis gemacht werden.

 

Wenn Sie sich für eine radiale Stosswellentherapie interessieren, besprechen Sie deren Einsatzmöglichkeiten bei Ihren Beschwerden mit Ihrem behandelnden Arzt oder Physiotherapeuten.

 

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