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Wie Nidwalden das «Luzerner Kind» lockte

Christin Rebarz ist eine engagierte Expertin für Pflegethemen. Identifikation und Teamwork sind für sie der Schlüssel zum Erfolg. Ihr Herz schlägt besonders für die Pflegeausbildung.
23. Dezember 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Christin Rebarz

Christin Rebarz leitet am Spital Nidwalden den Pflegedienst mit 230 Mitarbeitenden. Ursprünglich kommt Christin aus Dresden. Nach dem Diplom ging es auf Entdeckungsreise. Luzern und das LUKS wurden zu ihrem persönlichen Magneten lange vor der Magnetinitiative. Sie kam nach Abstechern im In- und Ausland immer wieder zurück. Deshalb sei sie ein Luzerner Kind. «Ich bin dem LUKS sehr dankbar für alles, was mir hier ermöglicht wurde» betont sie.

Laufend dazulernen

2001 kam Christin Rebarz als junge Pflegekraft nach Luzern ans LUKS, in die damals neu eröffnete Frauenklinik. Es war ihre erste Berufsanstellung und in mancher Beziehung Neuland. Bald nach dem Start übernahm Christin zusätzlich Planungsaufgaben. Sie absolvierte aus Interesse am Management berufsbegleitend einen Bachelor in Betriebswirtschaft und Marketing. Der Quantensprung kam im Sommer 2020, als sie in ihre heutige Position ans Spital Nidwalden wechselte. Vieles war ihr von der Frauenklinik her vertraut und anderes war neu. Aktuell absolviert Christin ein MBA in International Healthcare Management. Sie ist mit Job und Ausbildung permanent am Puls.

Pflegeberufe stärken

Als besonderes Lernfeld nennt Christin auch die Entwicklung der LUKS Gruppe. Alle Kliniken und Standorte müssen ihren Platz finden. Einen Weg, um zusammenzuwachsen, sieht sie in weniger «Gärtlidänke» und im gegenseitigen Lernen. Oder wie sie sagt: «Wir müssen miteinander über den eigenen Wirkungskreis hinausdenken und das grosse Ganze im Blick haben». Die Pflegeausbildung liegt Christin besonders am Herzen und hier hat sie ein grosses Anliegen. «Ich möchte Eltern bestärken, dass die Pflegeausbildung eine gute Wahl ist. Wir dürfen die Pflegeberufe stärken.»

Alle übernehmen Verantwortung

Spannend war für Christin, wie Nidwalden die Epic-Umstellung gepackt hat. «Ich hatte grossen Respekt vor dieser Umstellung», sagt sie. Es würde aber alles einwandfrei funktionieren. Man helfe sich gegen seitig und könne sich immer aufeinander verlas-sen. Die Mitarbeitenden übernähmen Verantwortung und würden alles für eine messbar hohe Patientenzufriedenheit tun. Das spüre man in Stans auf Schritt und Tritt.

Dieser Beitrag erschien im September 2024 in «luksimpuls», dem Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LUKS Gruppe

Christin Rebarz

Die Leiterin Pflegedienst und Mitglied der Spitalleitung am Spital Nidwalden - hier zusammen mit ihrer Kollegin Tamara Dossenbach, Leiterin Empfang, reist leidenschaftlich gerne – rund um den Globus oder einfach nur mit dem Velo Luzern-Stans retour. Und sie fotografiert.
Dossenbach und Rebarz

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