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«Rettungssanitäter ist mein Traumberuf»

Mario Huwiler fährt vom Luzerner Kantonsspital Sursee und auch Luzern aus Rettungseinsätze. Er liebt die Abwechslung, die seine Arbeit mit sich bringt, die hohe Verantwortung und schätzt den guten Zusammenhalt im Team.
23. August 2023
Lesezeit: 3 Minuten
Mario Huwiler

«Ich bin seit über 10 Jahren Jahre Rettungssanitäter und die Arbeit macht mir immer noch sehr grosse Freude. Mir gefällt die Abwechslung, welcher dieser Beruf mit sich bringt. Der Kontakt zu Menschen aller sozialen Schichten ist sehr interessant. Ich weiss bei Schichtbeginn nie, was mich die nächsten zwölf Stunden erwartet und auf welche Personen ich bei meinen Einsätzen treffe. Wir sehen Menschen aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten und wissen vorher nicht, auf welches medizinische Problem wir stossen. Meistens sind wir ohne Notarzt unterwegs. Unser Fachwissen ist nicht vergleichbar mit Spezialisten aus den Fachbereichen, wir sind jedoch so ausgebildet, dass wir von allen Fachbereichen das nötige Wissen haben, um im Notfall adäquat handeln zu können. Die Verantwortung, welche wir tragen, empfinde ich als hoch.

Ich schätze sehr, dass man beim LUKS auch mit einem reduzierten Pensum eine Führungsfunktion ausüben kann.

Mario Huwiler, Rettungssanitäter, Stv. Gruppenleiter LUKS Sursee

Stark gestiegene Einsatzzahlen

Die Einsatzzahlen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders in den letzten drei Corona-Jahren sind die Einsätze merklich mehr geworden. Dies hat verschiedenen Gründe, wie zum Beispiel die Leute vertrauter mit der Notrufnummer 144 geworden sind. Weiter merken wir, dass andere Systeme ebenfalls am Anschlag sind. Die angespannte Situation in den Spitäler bekommen wir auch zu spüren. Patienten müssen aufgrund des Platzmangels öfters in andere Spitäler verlegt werden. Ausserdem merken wir, dass die Hausärzte nicht mehr 24/7 erreichbar sind und weniger Hausbesuche machen. Alle diese zusätzlichen Herausforderungen führen zum vermehrten Einsatz des Rettungsdienstes, welcher jederzeit einsatzbereit ist und diese Lücken füllt.

Führungsfunktion mit Teilzeitpensum

In der Ambulanz sind jeweils zwei Rettungssanitäterinnen oder Rettungssanitäter als Team unterwegs. Die Verantwortungen werden nach jedem Einsatz getauscht. Bei unseren Einsätzen vertrauen wir uns blind, dass spürt man auch bei unserem grossen Zusammenhalt im Team. Bis letzten Sommer war ich als Berufsbildner im Rettungsdienst tätig. Seit gut einem Jahr konnte ich die Stellvertretende Gruppenleitung von Sursee und Luzern übernehmen. Zudem habe ich mein Pensum auf 80% reduziert, um mehr Zeit für meine junge Familie zu haben. Ich schätze sehr, dass man beim LUKS auch mit einem reduzierten Pensum eine Führungsfunktion ausüben kann.

Grundausbildung als Bäcker/Konditor

Bevor ich meinen Traum vom Rettungsdienst erfüllen konnte, habe ich Bäcker/Konditor EFZ gelernt. Das Thema Medizin hat mich schon immer fasziniert und interessiert. Nach meiner Rekrutenschule als Truppensanitäter, habe ich mit der Ausbildung zum Rettungssanitäter HF begonnen. Seit 2016 bin ich Teil der LUKS-Gruppe in Sursee. Ich bin sehr glücklich, dass ich mein Traum erfüllen konnte und bereue keine Sekunde, dass ich diesen Beruf ergriffen habe.»

Magnet LUKS Gruppe

Wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne in den Spitälern und Kliniken der LUKS Gruppe arbeiten – dann geht es auch den Patientinnen und Patienten gut. Das ist unser Auftrag und unsere Motivation zugleich. Es ist uns deshalb ein grosses Anliegen, dass wir als Arbeitgeberin attraktiv sind, die Rahmenbedingungen stetig weiterentwickeln und so Magnetwirkung entfalten.
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