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Neuer Spezialist Wirbelsäulenchirurgie

Dr. med. Patrick Deissler und Dr. med. Urs Zuberbühler führen als Belegärzte den Ausbau der Wirbelsäulenchirurgie am KSNW durch. Wirbelsäulenmedizin ist sehr personalaufwändig, weshalb dieses Gebiet durch zwei Personen in Teilpensum abgedeckt wird. So kann eine funktionale Kontinuität gewährleistet werden, insbesondere bei unfallbedingten Wirbelsäulenverletzungen.
1. August 2020
Lesezeit: 1 Minute
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Spezialisierung ist der Schlüssel für die Zukunft

Mit dem Ausbau des Behandlungsspektrums reagiert die Orthopädische Klinik auf die Notwendigkeit der Spezialisierung in der Orthopädie.  

Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparats gehören zu den häufigsten Leiden in der Schweiz. In der Vergangenheit führte der Operateur praktisch alle Eingriffe an den Gelenken von der Schulter bis zu den Füssen durch. Das bedeutet aber auch, dass die Höhe der Fallzahlen bei einzelnen Gelenken oftmals zu gering ist, um die für die Qualität notwendige Routine und Sicherheit zu erhalten. Die Patienten wie die Hausärzte erwarten jedoch zu Recht die bestmögliche Versorgung und eine Topleistung. Diesen Anspruch kann der Arzt zunehmend nur dann erfüllen, wenn er sich spezialisiert.

Heute wird daher die Fokussierung auf Teilbereiche immer wichtiger: Die Operateure spezialisieren sich auf maximal zwei Gelenke. Durch eine gezielte Weiterbildung und mehr Routine bei den Eingriffen wird die Qualität der Behandlung verbessert sowie die Operationszeit verkürzt. Dies verringert unter anderem auch das Infektionsrisiko. Ein hoher Spezialisierungsgrad führt zu einer Optimierung der Behandlungsqualität. Hiervon hat der Patient einen grossen Mehrwert.

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