
Neubau Ambulantes Zentrum Spital Nidwalden
Denkpause: Die Spital Nidwalden Immobilien Gesellschaft (SNIG) passt Bauvorhaben an veränderte Rahmenbedingungen an und richtet sich für die Zukunft aus.
Die Spital Nidwalden Immobilien Gesellschaft (SNIG) plant weiterhin den Neubau eines ambulanten Zentrums auf dem Spitalareal des bestehenden Spitals Nidwalden. Das unter dem Namen «Sommervogel» lancierte Projekt wurde im Sommer 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Planung des Projekts wurde bereits im Jahr 2023 initialisiert. Die ursprünglich für Ende 2025 vorgesehene Baueingabe wird nun verschoben: Aufgrund deutlich veränderter Rahmenbedingungen erfolgt eine umfassende Überprüfung und Weiterentwicklung des Projekts. Die Überarbeitungsphase wird Bestandteil sein der laufenden Überprüfung der kantonsübergreifenden Versorgungsverpflichtung der LUKS-Gruppe und wird dazu beitragen, langfristig zuverlässig planen zu können.
Nachhaltige Gesundheitsversorgung für die Menschen aus der Region
Mit dem Neubau des Ambulatoriums und der Sanierung des bestehenden Spitalgebäudes realisiert die Spital Nidwalden Immobilien Gesellschaft (SNIG) zwei zukunftsgerichtete und nachhaltige Infrastrukturprojekte. Sie bilden die Grundlage für eine moderne, wohnortsnahe Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Das Gesamtprojekt war bisher etappenweise bis 2030 geplant (siehe Medienmitteilung vom 30. Juli 2024).
Projektanpassung als Chance zur Optimierung
Seit dem Projektstart haben sich verschiedene Voraussetzungen grundlegend verändert – unter anderem durch den Beitritt des Spitals Nidwalden zur LUKS-Gruppe. «Es ist sinnvoll und verantwortungsvoll, jetzt einen Zwischenschritt – eine Denkpause - einzulegen und das Projekt sorgfältig und mit einem langfristigen Planungshorizont auf die heutigen Anforderungen und neuen Erkenntnisse auszurichten», erklärt Hanspeter Kiser, Präsident des Verwaltungsrats der SNIG und Mitglied des Verwaltungsrats der LUKS-Gruppe. In dieser Zeit sollen folgende Aspekte nochmals überprüft und aktualisiert werden:
- Strategische Synergien innerhalb der LUKS-Gruppe, insbesondere im Hinblick auf parallele Projekte wie den Neubau des Ambulatoriums in Luzern,
- veränderte technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen,
- Erkenntnisse aus der Projektentwicklung seit Abschluss des Architekturwettbewerbs,
- Weitere Konkretisierungen zum Bauen während des laufenden Betriebs,
- sowie Inputs der neuen Spitaldirektorin Nidwalden und der LUKS-Gruppenleitung.
Bewusste «Denkpause» mit Fokus auf Qualität und Zukunftsfähigkeit
Die Verantwortlichen verstehen diese Überarbeitung als Chance, um zentrale Weichen für eine tragfähige und moderne Zukunftslösung zu stellen. «Wir wollen das Projekt so ausrichten, dass es langfristig der Bevölkerung und unseren Mitarbeitenden dient», so Kiser. Die zusätzliche Zeit soll genutzt werden, um fundierte Grundlagen für die weitere Planung des Ambulatoriums zu schaffen. Die medizinische Versorgung und Betreuung sind für die Patientinnen und Patienten auch während der „Denkpause“ jederzeit vollumfänglich gewährleistet.
Hinweis: Es handelt sich um eine Medienmitteilung der Spital Nidwalden Immobilien Gesellschaft (SNIG)