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Gastroskopie (Magenspiegelung)

Bei einer Gastroskopie werden der Rachen, die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Für de Untersuchung wird ein dünnes, bewegliches Instrument, das Gastroskop, durch den Mund bis in den Zwölffingerdarm geführt. Der an der Spitze des Gastroskops eingebaute Videochip überträgt ein vergrössertes klares Bild auf einen Monitor, sodass während der Untersuchung bereits kleinere Eingriffe durchgeführt werden können. Das Gastroskop enthält einen Arbeitskanal. Durch diesen können Instrumente beispielsweise zur Blutstillung, Biopsieentnahme oder Aufweitung von Engstellen eingeführt werden.

Der Patient schläft aufgrund eines Medikaments während der gesamten Untersuchung, sodass er nichts spürt. Während dieser Zeit werden die Atmung und Herzaktion überwacht. Nach 10-20 Minuten ist die Untersuchung abgeschlossen.

Vor der Untersuchung ist es wichtig, dass am Vorabend nur eine leichte, fettarme Mahlzeit eingenommen wird. Ab 6 Stunden vor der Untersuchung darf keine feste Nahrung und ab 4 Stunden vorher keine Flüssigkeit mehr eingenommen werden.

Nach der Untersuchung dürfen die Patienten während 24 Stunden kein Fahrzeug lenken.

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